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Kernlehrplan

Kernlehrpläne sollen die Bildungsstandards, die durch die Kultusministerkonferenz verfasst wurden, für Lehrer:innen konkretisieren. Die Kernlehrpläne beziehen sich auf die einzelnen Schulformen und Schulfächer, z. B. Kernlehrplan für die Gesamtschulen. Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen. Deutsch. Sie beschreiben die Kompetenzniveaus, die ein:e Schüler:in am Ende der einzelnen Schuljahre in diesem Fach erreichen soll. Die Unterrichtsinhalte liegen in der Verantwortung der Schulen und Lehrkräfte und sind in einem schulinternen Lehrplan festgehalten. Die Kernlehrpläne können hier eingesehen werden.



Klassenfahrt
Bei Klassenfahrten macht die Klasse gemeinsam einen Ausflug. Der Ausflug kann einen Tag dauern, aber auch eine Woche. Der/die Klassenlehrer:in und bei einer fachlichen Klassenfahrt auch Fachlehrkräfte sind dazu verpflichtet an einer Klassenfahrt teilzunehmen. Als Lehrkraft sollte man allerdings ein paar Dinge bedenken:
  1. Die Lehrkraft übernimmt die Organisation der Klassenfahrt. Dabei sind die Eltern der Klasse mit einzubeziehen.
  2. Es ist besonders wichtig, dass man Kosten, die für die Schüler:innen entstehen, genau dokumentiert und Eltern früh darüber informiert. Geld für die Klassenfahrt wird von den Schüler:innen vor der Klassenfahrt eingesammelt. Eltern sollten für ihre Kinder eine Bestätigung unterschreiben, dass sie die Kosten zahlen werden. Reisekosten von Lehrkräften werden im Nachhinein über die Bezirksregierung oder das Schulamt erstattet.
  3. Wenn man mehrere Tage mit Schülerinnen und Schülern verreist, sollte sowohl eine weibliche als auch eine männliche Lehrkraft anwesend sein.
  4. Eltern sind über den genauen Ablauf der Klassenfahrt zu informieren. Sie müssen auch eine Einverständniserklärung zur Teilnahme ihres Kindes unterschreiben. Außerdem ist es wichtig, weitere Informationen über die Kinder einzuholen (z. B. über Allergien oder Krankheiten, wie Asthma oder Diabetes).

Klassenlehrer:in

Jede Klasse hat eine:n Klassenlehrer:in, die für unterschiedliche pädagogische und organisatorische Aufgaben zuständig ist, wie bspw. die Verteilung von Klassenarbeiten über ein Schulhalbjahr oder einen angemessenen Umfang von Hausaufgaben.

Klassenlehrer:innen werden durch die Schulleitung bestimmt. Sie informieren und beraten die Schüler:innen ihrer Klasse bei allen schulischen Angelegenheiten. Sie halten den Kontakt zu den Eltern und sind Vorsitzende der Klassenkonferenz. Unterlagen zu der Klasse, wie z. B. das Klassenbuch, Anwesenheitslisten, Entschuldigungen oder Zeugnisse, werden durch Klassenlehrer:innen auf Vollständigkeit geprüft. Auch Klassenfahrten werden meistens durch Klassenlehrer:innen begleitet und häufig auch organisiert.


Klassenpflegschaft

In einer Klassenpflegschaft sind die Eltern der Schüler:innen einer Klasse. Alle Angelegenheiten der Klasse werden durch die Klassenpflegschaft beraten, z. B. Lehrmaterialien oder Unterrichtsinhalte.

Die Klassenpflegschaft wählt eine:n Vorsitzende:n, der die Interessen der Eltern dann bei Klassenkonferenzen und bei der Schulpflegschaft vertritt. Ein:e Vertreter:in der Klassenpflegschaft nimmt außerdem an Fachkonferenzen teil.


Kognitionen
Kognitionen meint alle Denk- und Wahrnehmungsvorgänge und deren mentale Ergebnisse wie z. B. Wissen, Einstellungen, Überzeugungen, Erwartungen.  Lernen ist zum Beispiel ein kognitiver Prozess, da beim Lernen Neues gelernt und Wissen verarbeitet wird. Mehr Informationen dazu findest du hier. 


Kollegiale Fallberatung
Die Methode der kollegialen Beratung ermöglicht es, konkrete Probleme und Praxisfälle mit Hilfe anderer Kolleg:innen und Gruppenmitglieder systematisch zu reflektieren und gemeinsam Lösungsoptionen für den beruflichen Alltag zu entwickeln. Die gegenseitige Unterstützung steht im Vordergrund, es wird daher bei der Beratung nicht bewertet, sondern gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Letztlich entscheidet der:die Fallgeber:in, welche Vorschläge er aufnimmt und umsetzen möchte.

Kompetenz

Es gibt verschiedene Vorstellungen davon, was mit Kompetenz überhaupt gemeint ist. Es geht allgemein weniger um Wissen, als um Fähigkeiten und Fertigkeiten, eine Tätigkeit auszuüben bzw. eine Aufgabe oder ein Problem aus eigener Kraft zu bewältigen. Es gibt beispielsweise die kommunikative, soziale und fachliche Kompetenz.


Kompetenzorientierter Unterricht

Ein kompetenzorientier Unterricht steht für den Anspruch, dass die Ergebnisse schulischen Lernens handlungsrelevant, praktisch anwendbar sowie persönlich und gesellschaftlich bedeutsam sein sollen, d. h., die Aufmerksamkeit gilt dem anzustrebenden Können der Schüler:innen und nicht so sehr den im Unterricht zu behandelnden Inhalten. Kompetenzorientierung ist daher in gewisser Weise eine etwas andere Form der Zielorientierung im Unterricht, denn sie richtet den Blick auf die Schüler:innen und auf die Anwendung des Gelernten.


Kooperatives Lernen
Kooperatives Lernen ist eine Sozial-/Interaktionsform, bei der die beteiligten Personen gemeinsam und in wechselseitigem Austausch Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben. Im Idealfall sind alle Gruppenmitglieder gleichberechtigt am Lerngeschehen beteiligt und tragen gemeinsam Verantwortung. Durch eine Vielzahl von systematisch geplanten Maßnahmen wird eine positive gegenseitige Abhängigkeit strukturiert. Die Einzelnen werden angeleitet, sowohl für die eigenen Lernprozesse als auch für die der anderen Gruppenmitglieder Verantwortung zu übernehmen.

Krankheit
Wenn man als Lehrkraft krank wird, muss man schnell der Schule Bescheid geben, damit für den ausfallenden Unterricht eine Vertretung gefunden werden kann. Daher sollte man vor 7:30 Uhr im Sekretariat anrufen. Wenn möglich sollte man außerdem angeben, wann man wahrscheinlich wieder gesund ist. Bei einer Teilnahme an Lehrkräfte Plus sollte man neben dem Sekretäriat der/dem Mentor:in Bescheid sagen, wenn man krank ist. Spätestens ab dem vierten Fehltag muss man ein ärztliches Attest einreichen. Natürlich müssen außerdem nicht akute Termine, z. B. Kontrolltermine beim Zahnarzt oder Hausarzt oder Termine bei Behörden, auf Zeiten außerhalb der Dienstzeit an der Schule gelegt werden.