Kernlehrpläne sollen die Bildungsstandards, die durch die Kultusministerkonferenz verfasst wurden, für Lehrer:innen konkretisieren. Die Kernlehrpläne beziehen sich auf die einzelnen Schulformen und Schulfächer, z. B. Kernlehrplan für die Gesamtschulen. Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen. Deutsch. Sie beschreiben die Kompetenzniveaus, die ein:e Schüler:in am Ende der einzelnen Schuljahre in diesem Fach erreichen soll. Die Unterrichtsinhalte liegen in der Verantwortung der Schulen und Lehrkräfte und sind in einem schulinternen Lehrplan festgehalten. Die Kernlehrpläne können hier eingesehen werden.
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Die Lehrkraft übernimmt die Organisation der Klassenfahrt. Dabei sind die Eltern der Klasse mit einzubeziehen.
- Es ist besonders wichtig, dass man Kosten, die für die Schüler:innen entstehen, genau dokumentiert und Eltern früh darüber informiert. Geld für die Klassenfahrt wird von den Schüler:innen vor der Klassenfahrt eingesammelt. Eltern sollten für ihre Kinder eine Bestätigung unterschreiben, dass sie die Kosten zahlen werden. Reisekosten von Lehrkräften werden im Nachhinein über die Bezirksregierung oder das Schulamt erstattet.
- Wenn man mehrere Tage mit Schülerinnen und Schülern verreist, sollte sowohl eine weibliche als auch eine männliche Lehrkraft anwesend sein.
- Eltern sind über den genauen Ablauf der Klassenfahrt zu informieren. Sie müssen auch eine Einverständniserklärung zur Teilnahme ihres Kindes unterschreiben. Außerdem ist es wichtig, weitere Informationen über die Kinder einzuholen (z.
B. über Allergien oder Krankheiten, wie Asthma oder Diabetes).
Jede Klasse hat eine:n Klassenlehrer:in, die für unterschiedliche pädagogische und organisatorische
Aufgaben zuständig ist, wie bspw. die Verteilung von Klassenarbeiten über ein Schulhalbjahr oder einen angemessenen Umfang von Hausaufgaben.
Klassenlehrer:innen werden durch die Schulleitung bestimmt. Sie informieren und beraten die Schüler:innen ihrer Klasse bei allen schulischen Angelegenheiten. Sie halten den Kontakt zu
den Eltern und sind Vorsitzende der Klassenkonferenz. Unterlagen zu der Klasse, wie z. B. das Klassenbuch, Anwesenheitslisten, Entschuldigungen oder Zeugnisse, werden durch Klassenlehrer:innen auf Vollständigkeit geprüft. Auch Klassenfahrten werden meistens durch Klassenlehrer:innen begleitet und häufig auch organisiert.
In einer Klassenpflegschaft sind die Eltern der Schüler:innen einer Klasse. Alle Angelegenheiten der Klasse werden durch die Klassenpflegschaft beraten, z. B. Lehrmaterialien oder Unterrichtsinhalte.
Die Klassenpflegschaft wählt eine:n Vorsitzende:n, der die Interessen der Eltern dann bei Klassenkonferenzen und bei der Schulpflegschaft vertritt. Ein:e Vertreter:in der Klassenpflegschaft nimmt außerdem an Fachkonferenzen teil.
Es gibt verschiedene Vorstellungen davon, was mit Kompetenz überhaupt gemeint ist. Es geht allgemein weniger um Wissen, als um Fähigkeiten und Fertigkeiten, eine Tätigkeit auszuüben bzw. eine Aufgabe oder ein Problem aus eigener Kraft zu bewältigen. Es gibt beispielsweise die kommunikative, soziale und fachliche Kompetenz.
Ein kompetenzorientier Unterricht steht für den Anspruch, dass die Ergebnisse schulischen Lernens handlungsrelevant, praktisch anwendbar sowie persönlich und gesellschaftlich bedeutsam sein sollen, d. h., die Aufmerksamkeit gilt dem anzustrebenden
Können der Schüler:innen und nicht so sehr den im Unterricht zu behandelnden Inhalten. Kompetenzorientierung ist daher in gewisser Weise eine etwas andere Form der Zielorientierung im Unterricht, denn sie richtet den Blick auf die Schüler:innen und auf die Anwendung des Gelernten.